Installationen im EINSTEIN
24. - 27. April 1997
Ohne Titel
Herbert W. Franke
Jörg Stelkens
Florian Trüstedt
Computerkaleidoskop
Das Objekt, das für die Ausstellung im Einstein-Terrain entworfen und gebaut wurde, beruht auf dem Prinzip des Kaleidoskops. Abweichend von der klassischen Vorlage sind die Spiegel schiefwinklig zueinander angeordnet, so daß die gespiegelten Flächen zusammen mit dem Basisbild ein räumliches Gebilde ergeben - das Objekt kann als 3D-Kaleidoskop bezeichnet werden.
Die Spiegelanordnung, die die Form einer an der Spitze gekappten Pyramide hat, ist auf den Monitor eines Computers gerichtet, auf dem ein graphisches Animationsprogramm abläuft, so daß der im 3D-Kaleidoskop sichtbare Polyeder seine Formen und Farben ständig ändert; ein Zufalsgenerator gewährleistet, daß sich die Abläufe nicht wiederholen. Man kann das Objekt als virtuelle Skulptur auffassen, deren Wirkung im meditativen Bereich liegt.