ECHTZEITHALLE e.V. MÜNCHEN
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Die Echtzeithalle

Eines gleich vorweg: die Echtzeithalle ist kein Veranstaltungsort! Sie können die Echtzeithalle nicht für Veranstaltungen buchen, keine Ausstellungen durchführen und keine Parties feiern.

Künstlerische Leitung:
Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Trüstedt
Modernes Quadrivium, Pure Data
Mitwirkende:
Dr. rer. nat. Jörg Schäffer
Experimentelle Musik, Moderationen
Birgit Nagengast
Soziale Medien
Dipl.-Ing. Bernhard Thurz
Internet, Dokumentation, Newsletter
Dr. rer. nat. Jutta Köhler
Mathematische Motive
Elmar Guantes
Kontrabass, Improvisation & Experiment
Dipl.-Ing. Randolf Pirkmayer
KUNST-installationen
Hans Wolf
Klavier, Neue Musik - Experiment
Dipl.-Ing. Arch. Volkmar Müller
KLANG-architektur
Wilfried Krüger
Horn, Experimentelle Musik
MA Art and Ecology Mona Kreipe
Musikphilosophie
Christine Söffing
Synästhesie, EMU Universität Ulm
Ulrike Trüstedt
Schule der Wahrnehmung
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Loh
Techn. Unterstützung, Pure Data

Was dann?

Echtzeithalle e.V. München ist ein gemeinnütziger Verein von freien Künstlern. Zum Zeitpunkt der Vereinsgründung (1999) gab es im Kulturzentrum Einstein in München tatsächlich die Echtzeithalle als Veranstaltungsort. Nachdem sich der Verein vor Jahren aus dem Einstein-Kulturzentrum zurückgezogen hat, werden diese Hallen inzwischen von der Betriebsgesellschaft Einstein betrieben.

Aufgaben

In der Satzung ist der Zweck des Vereins festgelegt: Durchführung von Kunst und Kultur, vor allem im Bereich der experimentellen Kunst und Musik der Gegenwart, die in München unter anderem im Kulturzentrum Einstein (Echtzeithalle) entstehen oder aufgeführt wird. Dazu gehören Musik, Tanz, Theater, Bildende Kunst, Literatur, Performance und Neue Medien auch in interdisziplinären und multimedialen Formen. Der Verein führt auch in eigener Regie solche Projekte durch.

Eine wesentliche Aufgabe ist die Zusammenarbeit besonders mit städtischen, staatlichen und internationalen Einrichtungen und Organen (Kulturreferat der Stadt München, Kultusministerium des Landes Bayern, Musikhochschule, Kunstakademie, Universitäten, Hochschule für Film und Fernsehen etc.), mit Stiftungen der Industrie und des Handels, mit Sponsoren und mit freien Institutionen und Künstlergruppen.

Der Verein Echtzeithalle baut einen Informationspool auf. Er enthält Adressen von Interessenten dieses Arbeitsgebietes zur gegenseitigen Hilfe und zur Zusammenarbeit, von Hilfen zu Projektförderungen, Ausstellungs- und Aufführungsmöglichkeiten, Verlage etc.

Die künstlerischen und kulturpolitischen Arbeiten des Vereins Echtzeithalle werden dokumentiert und für kulturwissenschaftliche Projekte zur Verfügung gestellt. Der Verein wird auch selbst künstlerisch-wissenschaftliche Projekte durchführen.

Der Verein unterstützt oder betreibt Verlags- und Galerietätigkeiten für Produktionen aus dem Bereich der experimentellen Kunst und Musik.

Historie

Echtzeithalle e.V. ist aus der Arbeitsgruppe Experimentelle Kunst und Musik im Freien Musikzentrum hervorgegangen.

  • Das erste gemeinsame Projekt war der offene Workshop "Wie klingt ein Punkt?" Wintersemester 1992/93 mit abschließender öffentlicher Präsentation der Arbeiten.
  • Weitere Events 1993: Galeriekonzert im Kornhauskeller Ulm, IRRKlang.
  • 1994: Winterwerkstatt, 3x Vexations / Satie, Computer-Klangskulpturen, Sommerwerkstatt, Pages Mystiques.
  • 1995: Winterwerkstatt, Tag für experimentelle Computermusik, Einschaltquote.
  • Es folgte der "Tag für experimentelle Computermusik 1996" (18. Mai 96) mit u.a. Ardhi Engl, Jürgen Schneider, Jörg Schäffer, Alma Larsen, Dieter Trüstedt, Herbert W. Franke, Peter Neubäcker, Randolf Pirkmayer, Wolfgang Foag, Bernhard Thurz, Ingrid Klauser.
  • Bei den Tagen für Computermusik und Experimentelle Kunst 1997 mit dem Titel "Installationen im Einstein" 24.-27. April 1997 nahmen 21 Künstlerinnen und Künstler teil. Die Besucherzahl auf der "Baustelle Einstein" betrug über 3000.
  • Das nächste große Projekt war "Events im Einstein" 30. Okt. - 1. Nov. 97, geleitet von Angela Dauber und Dieter Trüstedt mit Samuel Rachl und Ardhi Engl.
  • Das letzte "Baustellen Event" waren die Tage für Experimentelle Kunst und Musik vom 23. bis zum 26. April 1998.
  • Am 10. September 1998 wurde das Einstein eingeweiht und die Echtzeithalle gegründet. Es kamen endlich eine Idee und ein reizvoller Ort mitten in München zusammen.
  • Von Sept. 1998 bis Sept. 1999 fanden in der Echtzeithalle viele Konzerte, Performances und Ausstellungen statt, von der Echtzeithalle direkt veranstaltet oder es wurde der Ort an andere Künstler/Innen gegeben z.B. die "Rittenberg-Ausstellung", Angela Dauber und Samuel Rachl "Sie sehen was ich meine sagen sie" und " ... ein Leben ohne Kunst", Cornelie Müller "haltamalstilll", Micha Purucker "bodymapping", das 10. Pfingstsymposion und die Musikfeste der MGNM.
  • Am 27. Januar 1999 wurde der gemeinnützige Förderverein Echtzeithalle gegründet. (inzwischen aufgelöst)
  • Am 5. Juli 1999 wurde der Verein Echtzeithalle gegründet.
 
Letzte änderung: 29.12.2019
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