Herbstausgabe 2013
Carl Orff Auditorium München, Luisenstr. 37a (U-Bahn U2 - Königsplatz)
Herbstausgabe 2013
ist ein Zyklus von fünf Veranstaltungen der Echtzeithalle e.V. in Zusammenarbeit mit dem Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater München. Grundlage ist die Interdisziplinarität zwischen Musik, Bildender Kunst, modernem Tanz, experimentellem Video und den (Natur-) Wissenschaften. Für die Herbstausgabe 2013 ist der Schwerpunkt Mathematik als Musik - als experimentelle und Computer- Musik im Zusammenspiel mit klassischen, akustischen Instrumenten (Autorenmusik).
Herbst-04
Montag 25. November 2013 - 20 Uhr
Isabel Rodriguez und Sebastian Loh mit Resonanz-Klavier
Helmholtz-Projekt München
& Experimentelle Musik Universität Ulm
20.15
Kaskadisch
Klavier - Elektronik - Performance
Isabel Rodriguez und Sebastian Loh
20.30
Trennstrich-01
D.T. - PD
20.40
konkretes unscharf
Sonja Hafenmayer - Handlung
Peter Dietz - PureData / Laptop
Dieter Trüstedt - Ch'in-Instrument
21.10
Trennstrich-02
D.T. - PD
21.15
Münchener Depressionen
Veronica Hoffmann - PureData / Laptop
Martin Siegler - PureData
/ Laptop
Diether Sommer - PureData / Laptop
21.40
Gedankenstrich
D.T. - PD
21.45
PAUSE
Klaus Schmidtke mit vietnamesischem Einsaiter
22.00
Ultramarin
Experimentelle Musik Universität Ulm / Laptop-Ensemble
Christine Söffing - Objekte & Elektronische Musik
Klaus Schmidtke - Mikrofonie, PureData
Andreas Grünvogel-Hurst - Computer-Spiel-Zugriff, PureData
Axel Baune - Computer-Programme
Tobias Hornberger - Computer und Keyboard
22.45
Schlussstrich
D.T. - PD
22.50
Nachgespräche
Relais: Wein und Brot
Trenn-, Gedanken- und Schluss-Striche
sind musikalische Momente aus Arbeiten der Polytempic, der Phasen, Tonfolgen und Lautstärken - entnommen aus natürlichen, naturwissenschaftlichen und rein mathematischen Prozessen. Die historische Sage der Pythagoras-Schmiede wird hier über die Tonhöhen-Überlegungen hinausgehend in den Bereich der Zeiten erweitert.
D.T. - PD = Dieter Trüstedt - PureData / Laptop
Ultramarinblau
Wie das echte Pigment Ultramarin, das aus schwefelhaltigem Natriumaluminiumsilikat besteht. Ursprünglich wurde es aus dem blauen Stein, Lapislazuli (dem Mineral Lazurit) hergestellt; siehe azurblau und lapisblau. Der Name kommt aus dem Lateinischen: ultramarinus = jenseits des Meeres, da das Mineral im Altertum über das Meer aus Asien geholt wurde. Die Vorsilbe "ultra" kann auch als stark blau oder tiefblau aufgefaßt werden. Das Pigment wird heute künstlich hergestellt.
Taschenlexikon der Farben, 1961, by Politikens Forlag, Kopenhagen / Muster-Schmidt-Verlag Zürich / Göttingen, 1981