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282. Montagsgespräch

Musik zwischen den Worten

Für Stimme, Elektronik, Klavier, Projektion

Jörg Schäffer

Montag 14. Februar 2011 20 Uhr / Eintritt frei
Carl Orff Auditorium München
Luisenstr. 37a, U-Bahn Königsplatz

Zweites Montagsgespräch im Rahmen des Projektes
MUSIK UND SPRACHE in Zusammenarbeit mit der
Hochschule für Musik und Theater München,
dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München
und der Echtzeithalle e.V.

Gemeinhin bekannt ist die Vertonung von Texten in Form von Gesängen, Liedern, Balladen, Arien, Motetten, Kantaten etc. Auch die sog. „Lieder ohne Worte“ sind spätestens seit der Romantik (F. Mendelssohn-Bartholdy) ein Begriff. Meine Annahme ist nun, dass auch zwischen den Wörtern etwas ist und passiert, das sich einer musikalischen Betrachtung nicht nur nicht entziehen kann sondern sogar von größerem Belang ist als der inhaltliche Aspekt der Wörter selbst. Im Montagsgespräch gehe ich nun der Frage nach, welchen Beziehungsaspekt (er)schaffe ich zwischen den Wörtern während des Sprechens, durch Betonung, Phrasierung, zeitliche Interpunktion (Pausen).

Der musikalischen Analyse unterzogen wird Genesis 1 in der deutschen Einheitsübersetzung.

Weitere relevante Texte:

Diederichsen, Hebdige, Marx. Schocker - Stile und Moden der Subkultur. Hamburg 1983, S. 8 - 120
SUBCULTURE - Die Bedeutung von Stil

FORSCHUNGSBERICHT 2004 - MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR KOGNITIONS- UND NEUROWISSENSCHAFTEN, Leipzig
Abteilung Neurokognition der Musik (MPG) (Dr. Stefan Kölsch)
Koelsch, Stefan: Das Verstehen der Bedeutung von Musik

Dauer: ca. 35 min.

Jörg Schäffer, 10.2.2011

Bild: Sonogramm der gesprochenen Wörter „Im Anfang“, Sprecher: Jörg Schäffer

 
Letzte Änderung: 09.03.2011
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