61. Montagsgespräch im Musiklabor München
Volkmar Müller
Wie klingt der Hörsaal?
Wir hatten jetzt mehrmals mit dem Hörsaal im Musiklabor – ursprünglich ein zentraler Denkort der Kernphysiker – zu tun und wollen an seiner Umgestaltung zu einem Ort der Musik mitdenken:
Was kann und wird in diesem Saal in Zukunft geschehen? Welche künstlerischen Aufführungsformen sind in diesem Saal denkbar? Große und kleine Konzerte, Musikperformances, Tanzperformance, Medienkunst, Akustische Kunst, Art Lectures, Symposien • Der Saal hat einen schrägen Boden. Kann oder soll diese Schräge ein Markenzeichen werden? • Der Saal hat noch keine technischen Einrichtungen. Wieviel Technik ist notwendig? Wieviel Technik verträgt der Saal? • Kann die gesamte Saal-Fläche als Publikums- und als Aufführungsfläche genutzt werden? Bekommt der untere Teil einen Bühnenboden? • Der Saal ist für eine gute sprachliche Verständlichkeit entworfen. Wie ist seine Beschaffenheit für Musik? Mit verschiedenen Musikinstrumenten wird an diesem Montag der Hör-Saal zum Klingen gebracht. • Die große Projektionsfläche – bekommt sie einen veränderbaren Stoff-Vorhang? Was passiert mit der Akustik? Läßt sie sich steuern? • Werden fahrbare Brücken an Schienen unter der Decke und feste Cat-Walks an den Wänden eingebaut?
Zeichnung: Volkmar Müller, Architekt
Montag, 11. Juni 2001 - 20:00 Uhr
Eintritt frei
München Luisenstr. 37a
(Ecke Gabelsbergerstraße)
U2 Königsplatz
Musiklabor
Veranstalter:
Echtzeithalle e.V.
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München
Tel. 089 / 2721856
www.echtzeithalle.de