133. Montagsgespräch im Musiklabor München
HEARING 2003
Musikprojekt München
30. Juni 2003 um 20 Uhr
Musiklabor, Carl Orff Auditorium, Luisenstr. 37a München
(Ecke Gabelsberger- / Luisenstrasse, U2 Königsplatz)
Eintritt frei
Abbildung: |
- Musikprojekt München - Kurzfassung
- Pressebrief vom 17. Juni 2003
- Zweiter Brief an die Kulturstadträte der Landeshauptstadt München vom 18. Juni 2003
- Brief an alle Kulturverantwortliche der LH München vom 14. April 2003
Podium:
Prof. Dr. Dr. Lydia Hartl
(Kulturreferentin der Landeshauptstadt München)
Prof. Dr. Eckard Heintz
(Institut für internationales Kulturmanagement INK)
Siegfried Benker
(Stadtrat der Landeshauptstadt München, Mitglied im Kulturausschuß)
Alexeij Sagerer
(proT)
Dr. Wolf-Dieter Trüstedt
(Echtzeithalle / Musiklabor München)
Alexandra Zöllner
(Freie Kulturmanagerin)
Dr. Reinhard Schulz
(Musikjournalist) – Moderation
Das Hearing
ist öffentlich, der Eintritt frei. Das Hearing 2003 ist das dritte Gespräch über die freie Musikperformance-Szene und ihre Förderung. Das Ergebnis vom Hearing 2001 und 2002 ist das Musikprojekt München. Das Hearing wird von Künstlerseite aus organisiert.
Thema
Das Musikprojekt München als Schnittstelle und Zeugnis einer Partnerschaft zwischen der freien Musik-Performance-Szene, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der freien Wirtschaft Münchens.
Definition
Die freie Performance-Szene arbeitet unabhängig, interdisziplinär und vor allem ungefragt.
Vision
München als zentraler Ort der Musik-Entwicklung und -Förderung mit interdisziplinärem Charakter, ein Ort, an dem Risiko und künstlerische Utopie möglich ist, ein Ort, an dem die Musik und Musik-Performance von Morgen entsteht.
Förderung
Besteht für die freie Wirtschaft die Möglichkeit sich an dieser Vision zu beteiligen? Ist das direktive Handeln der öffentlichen Hand noch zeitgemäß? Wie sehen die Qualitäts- und Leistungsbilanzen verschiedener Fördermodelle aus? Wie signalisiert das Kulturreferat, daß die Förderung der freien Musikszene auch der sich entwickelnden Interdisziplinarität angepaßt wird? Wer baut auf und wer finanziert ein unabhängiges, spartenübergreifendes und vernetztes Publikationsorgan der gesamten Performance-Szene, um das zur Zeit entstehende neugierige und kritische Publikum zu informieren - z.B. im Internet unter Federführung des Kulturreferates?
Information
Dr. Wolf-Dieter Trüstedt, Tel 272 18 56
Realisation: Echtzeithalle e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München