152. Montagsgespräch im Musiklabor München
Robert Schäfer
Grafische Computer-Musik
Anhand von vorbereiteten interaktiven Computer-Experimenten, deren
Bilder mit einem speziellen Projektor („Beamer“) an die Wand geworfen
werden und die gleichzeitig über ein Midi-Sound-Gerät Töne und Klänge
erzeugen, soll auf einfache Weise erläutert werden …
- wie der Computer Zahlen in Töne verwandeln kann (Stichwort MIDI)
- wie sich der Computer als Werkzeug einsetzen läßt, um Tonfolgen zu
erzeugen (Stichwort Algorithmen)
- wie solche Tonmuster mit geringem mathematischem Aufwand „gefälliger“
und (noch) interessanter werden können. (Stichwort Modulo)
Der Vortrag dauert etwa 40 Minuten.
Weil immer noch die Frage nach einer direkten Umrechnung einer
mathematischen Formel (z.B. die Fibonacci-Reihe) in hörbare Musik
existiert, haben wir, die Echtzeithalle, Robert Schäfer gebeten, im
Montagsgespräch auf das Thema "Graphische Computermusik"
einzugehen. Er ist Mathematiklehrer und er ist so in der Zeit, dass er
seinen SchülerInnen die Mathematik u.a. über die Musik beibringt. Siehe
hierzu: http://www.tafelbilder.de/ .
Die Echtzeithalle hatte sich in ihrer Entstehungszeit (1993) die "Graphische Computermusik" im Zusammenhang mit der Chaos-Theorie als Hauptthema gesetzt.
Montag, 8. März 2004 - 20:00 Uhr
Eintritt frei
Carl Orff Auditorium
München, Luisenstr. 37a
U-Bahn U2 Königsplatz
Musiklabor
Veranstalter:
Echtzeithalle e.V.
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und
Theater München
Tel. 089 / 289 27 477 oder 089 / 2721856
www.echtzeithalle.de