36. Montagsgespräch der Echtzeithalle im Musiklabor
Explorative Kunst
Jörg Schäffer
Versuch zur Definition eines neuen Kunstbegriffs am Beispiel der scientific art:
1) Erkenntnistheoretische Einordnung
Theoretische Kunst / Explorative Kunst / Experimentelle Kunst / Empirische Kunst / Angewandte Kunst / Technische Kunst
2) Arbeitsfelder
Material / Konditionierung der Beteiligten (Künstler, Interpret, Rezipient) / Präsentationsformen / Kontextfrage
3) Beispiele
Anhand von Beispielen aus dem Bereich Akustik (Musik) werden Einordnung (1) und Arbeitsfelder (2) zur Diskussion gebracht.
TTTATTAGAA CAAGAAGTGA GGATATGATT AAACTTTGTT TGACGAAACC AGGTCTGTTC CGACTTTCCG ACTCTGAGTT TCGACTTGTG AGAGAAGGAG GAGTCGTGGT GAACTTTTAT TAAAAAAATT AGTTCACTCG TCTTCAATCT CTTGATCACT TCGTCTCTTC AGGGAAAGAT GGGAAGAACA CTGATGAGTC TCGCAAGGTT TACTCCTCTA TCTTCATTGT TTTTTTACAA AATCTTG
Ein Beispiel aus der „scientific art“: Die musikalische Umsetzung von Viroidsequenzen wird am 10. Nov. 2000 in der Reaktorhalle (Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater München) als Beitrag zum Projekt Echtzeit 2000/3 uraufgeführt. Eine kleine Einführung wird im Rahmen des Montagsgespächs erfolgen.
Jörg Schäffer ist freischaffener Künstler (Komposition, Installationen, scienfic art) und promovierter Wissenschaftler (Biochemie). Er lebt in München.
Montag, 30. Oktober 2000
19:30 c.t.
Impulsvortrag und Diskussion
Eintritt frei
München Luisenstr. 37a
U2 Königsplatz
Musiklabor
Veranstalter:
Gruppe Echtzeithalle in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München
Tel. 089 / 2721856
www.echtzeithalle.de